Die Ausrede des Kenners: „Das wollen unsere Kunden nicht!“

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Wohl dem, der seine Kunden kennt und voller Zuversicht sagen kann: „Das wollen unsere Kunden nicht!“. Oder (freilich noch besser) „Das werden unsere Kunden lieben!“ Aber in 99% aller Fälle ist das keine vernünftige Aussage, sondern eine äußerst schwache Ausrede, die nicht von Durchsetzungsstärke, sondern von Unwissenheit zeugt. Das ist gefährlich für Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen. Lesen Sie mehr.

Die Ausrede des Beschützers: „Das können wir den Mitarbeitern nicht zumuten!“

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Alles sollte verändert – „optimiert“ – werden, kein Stein sollte mehr auf dem anderen bleiben. Das Unternehmen – oder vielmehr „Ihr“ Unternehmen – sollte umgekrempelt und damit vermeintlich fit gemacht werden für eine ungewisse Zukunft. Aber Ihr Chef, von dem Sie sonst so wenig hören und schon gar nichts Positives, dieser Mensch stellte sich dem barbarischen Angriff auf das Unternehmen, dessen Geschichte und dessen Mitarbeitern voller Heldenmut entgegen. Er blieb standhaft im Angesicht des Feindes, er wich nicht zurück trotz größter Gefahr. Das ist der Stoff, aus dem Geschichten entstehen.

Die Ausrede des Besorgten: „Dafür haben wir kein Budget!“

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Nachdem wir uns im letzten Beitrag der grundsätzlichen Unternehmeraussage „Es geht nicht!“ gewidmet haben, wird es nun – im weiteren Fortgang der Serie zu den Evergreens der Ausreden – Zeit, dass wir uns den Ausreden im Detail widmen. Denn streng genommen ist die Aussage „Es geht nicht!“ noch keine Ausrede. Erst, wenn eine Ergänzung im Sinne von „Das geht nicht, weil…“ hinzukommt, beginnen die tatsächlichen Ausreden. Das heißt nicht, dass alles geht und ein „Das geht nicht, weil…“ immer eine Ausrede ist…

„Das geht nicht, weil…“ – oder: Warum die alteingessenene Familie Kann-Nicht meistens in der prestigeträchtigen Willnicht-Straße wohnt

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Wenn wir sagen, etwas Bestimmtes ginge nicht und ließe sich auch beim besten Willen nicht verwirklichen – warum glauben wir an diese Aussage? Was macht uns so sicher, dass wir recht haben, obwohl wir von Millionen Dingen umgeben sind, von denen tausende Menschen über hunderte Jahre sagten, die wären nicht zu verwirklichen? Lesen Sie hier ein wenig über den beliebtesten Satz in der Unternehmer-Beratung.

Destruktive und konstruktive Glaubenssätze im Buchmarkt

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Ausnahmslos alle Menschen haben Glaubenssätze. Sie wirken stabil und schlüssig. Aber in Wirklichkeit sind sie fragile Momentaufnahmen. Genauso, wie die meisten Glaubenssätze auf zwei bis drei starken Erinnerungen oder Bildern beruhen, brauchen sie nicht mehr als zwei oder drei Gegenbeispiele, um dieselben Glaubenssätze zu entkräften, loszuwerden und durch neue zu ersetzen. Wie entstehen und wie wirken diese Glaubenssätze in das unternehmerische Wirken in der Medienbranche?

Wenn eine positive Einstellung zum Problem wird: die Optimismus-Verzerrung

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Sicherlich ist es Ihnen auch schon passiert, denn eigentlich ist es jedem schon einmal passiert. Aber ist es Ihnen auch immer wieder passiert? Denn eigentlich passiert es immer wieder, überall. In jedem Privathaushalt und in jedem Unternehmen: Man verkalkuliert sich. Aber wie genau verkalkuliert man sich eigentlich? Und warum kalkuliert man meistens mit zu wenig Ressourcen, vor allem zu wenig Zeit und Geld? Die Antworten vielfältig, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Man war zu optimistisch. Aber war man tatsächlich schlichtweg zu optimistisch, wenn man bspw. Budget- und Zeitplanungen überzieht? Kann man von noch Optimismus sprechen, wenn positive Marktszenarien nicht eintreten, obwohl man fest mit ihnen gerechnet, sich regelrecht auf den Eintritt dieser Szenarien verlassen hat?