Die Illusion der Entscheidungsfreiheit 1: Vom Wesen der Entscheidungsparalyse…

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An jedem Tag, in jeder Stunde und jeder Minute, ja sogar in Bruchteilen von Sekunden treffen Menschen Entscheidungen. Den größten Teil dieser Entscheidungen trifft unser System 1, schlichtweg, weil unser System 2 mit der schieren Menge an Entscheidungen vollkommen überfordert wäre. Das System 2 trifft deshalb mengenmäßig nur den geringsten Teil der Entscheidungen. Diese sind dann aber von umso größerer Tragweite, weshalb wir umso mehr Energie in diese Entscheidungen investieren. Trotzdem bleibt die Frage: Macht das Ganze so überhaupt Sinn?

Wenn eine positive Einstellung zum Problem wird: die Optimismus-Verzerrung

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Sicherlich ist es Ihnen auch schon passiert, denn eigentlich ist es jedem schon einmal passiert. Aber ist es Ihnen auch immer wieder passiert? Denn eigentlich passiert es immer wieder, überall. In jedem Privathaushalt und in jedem Unternehmen: Man verkalkuliert sich. Aber wie genau verkalkuliert man sich eigentlich? Und warum kalkuliert man meistens mit zu wenig Ressourcen, vor allem zu wenig Zeit und Geld? Die Antworten vielfältig, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Man war zu optimistisch. Aber war man tatsächlich schlichtweg zu optimistisch, wenn man bspw. Budget- und Zeitplanungen überzieht? Kann man von noch Optimismus sprechen, wenn positive Marktszenarien nicht eintreten, obwohl man fest mit ihnen gerechnet, sich regelrecht auf den Eintritt dieser Szenarien verlassen hat?

Aus Falschem folgt Falsches. Warum der Buchmarkt nicht weitermachen darf wie zuvor!

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Die Corona-Krise führt zahlreichen Unternehmern in einem ersten Schritt vor Augen, wie fragil die eigene Geschäftsgrundlage tatsächlich ist. Zwar ahnten es die meisten seit geraumer Zeit, aber nun ist es eine Gewissheit. Deren hässliche Folgen lassen sich jetzt auch mit atemberaubenden Rhetorikpirouetten nicht mehr schönreden. In einem zweiten Schritt machen die meisten dieser Unternehmer nun einen verständlichen, aber fatalen Fehler: Sie versuchen die akuten Folgen jetzt zu bewältigen, ohne das ursächliche Problem anzugehen. Einen solchen Fehler kann sich ein Unternehmen höchstens einmal leisten…

Die Verhaltensökonomie für Unternehmen. Ein Überblick.

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Nachdem wir uns in unserer letzten Artikelserie dieses Blogs mit Ihrem Unternehmensblog beschäftigt haben, dürfen Sie an dieser Stelle etwas völlig anderes erwarten. Wo Sie zum Thema Unternehmensblogs eine zehnteilige Artikelserie zu Konzeption, Realisierung und Evaluation desselben gelesen haben – wir uns also gewissermaßen aus einer grundsätzlich positiven Perspektive heraus damit beschäftigt haben – ist es nun anders. Unsere Artikelserie zur Verhaltensökonomie beschäftigt sich weniger damit, was Sie tun sollten, um mit Ihrem Unternehmen erfolgreicher zu werden, sondern was Sie stattdessen tunlichst lassen sollten, um Ihren erlangten Erfolg nicht zu gefährden oder grundsätzlich erst einmal Erfolg zu haben. Lassen Sie die folgenden zehn Beiträge nicht ungelesen vorbeiziehen…

Verlage am Limit. Wenn der Buchmarkt systematisch Effizienzpotenziale übersieht

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Die Situation der Verlage ist von außen betrachtet eindeutig: Zu viele Verlage produzieren zu viele Inhalte, die von zu wenigen gekauft werden. Und das auch noch zu günstig! Nun wird aber kein Verlag von sich sagen, dass seine Produkte unnötig und teuer seien. Die Innenperspektive ist folglich eine ganz andere: Nahezu jeder Verlag würde gerne weitere Bücher machen und gerne teurer verkaufen. Diese Konstellation erscheint höchst seltsam, ist aber als Ergebnis der besonderen Rahmenbedingungen wie auch des Selbstverständnisses zu sehen…

Das Pferd von hinten aufzäumen oder: Vom richtigen Evaluieren Ihres Unternehmensblogs

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Zum Abschluss unserer Beitragsreihe zur Konzeption, Gestaltung und Umsetzung von Unternehmensblogs geht es nun um einen (zumeist) sehr stiefmütterlich behandelten Themenkomplex. Dieser Themenkomplex ist vor allem deshalb so unbeliebt, weil er – oberflächlich und unreflektiert betrachtet – eine Art Appendix ist: Es geht um die Evaluation, um die Analyse und Interpretation von verschiedenen Daten zum Zwecke der Verbesserung Ihres Unternehmensblogs. Gut, dass Sie wissen wollen, was es damit auf sich hat!

Der Kunde steht im Fokus! Zum Zusammenspiel von „Wo“, „Wann“ und vor allem „Wie“…

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Warum ist neben dem „Wo“ und „Wann“ das „Wie“ der Kundenansprache so wichtig? Weil (und das gilt für alle Kommunikationsakte) Botschaften nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn Sie eine gemeinsame Schnittmenge von „Wo“, „Wann“ und „Wie“ haben: Und darin wiederum muss der Empfänger der Botschaft stehen. Wenn einer der drei Faktoren nicht mit den anderen zusammenpasst verkleinert sich die Schnittmenge – und damit die Chance für eine erfolgreiche Kommunikation – dramatisch. Wie Sie gegensteuern können lesen Sie im neunten Beitrag unserer Serie zum Unternehmensblog.

Ort und Zeit entscheiden: Zu Synergien bei der Platzierung von Bloginhalten

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Es ist schön, dass es Ihren Blog gibt – aber wenn er nur da ist, reicht es trotzdem nicht! Wo fangen Sie also bei der Distribution der Inhalte an, wo forcieren Sie den Unternehmensblog? Klar ist, dass der Unternehmensblog kaum sein volles Potenzial entfalten kann, wenn er nur auf der Webseite der Firma vorhanden ist. Das reicht bei Weitem nicht…

Beratung und Buchmarkt. Warum sie für KMU so wichtig ist

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In einem Experteninterview zum Thema Verkehrswende und neuartige Mobilitätskonzepte las ich neulich – neben vielen anderen klugen Äußerungen des befragten Experten – einen besonders klugen Satz zur Zukunft des Autos: Erst, wenn wir verstünden, warum wir als Gesellschaft überhaupt so abhängig vom Automobil geworden seien, könnten wir neue Wege beschreiten, Alternativen sinnvoll planen und zielgerichtet tätig werden. Was hat das mit KMU zu tun? Erfahren Sie es hier.

Wenn Pfadabhängigkeit Debatten dominiert oder: „Die Verödung der Innenstädte“

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Nichts erregt in Deutschland mehr mediale Aufmerksamkeit als eine Äußerung – oder noch besser ein konkreter Vorschlag –, die sichergeglaubte Traditionen, gewohntes Althergebrachtes und damit vor allem Selbstverständliches infragestellt. Die Stärke des entstehenden medialen Orkans steht zumeist in keinem vernünftigen Verhältnis zur Kraft des Flügelschlags des Schmetterlings, der ihn ausgelöst hat. Was hat das mit dem Sterben der Innenstädte und About You zu tun? Lesen Sie mehr!

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